Urvertrauen und Glückseligkeit I

Ich hörte meine Herrin schon draußen, erkannte sie an ihren Schuhen. Nur eine konnte so bestimmt den Asphalt unter ihr zum Klingen bringen. Ich vergöttere sie. Ich würde alles für sie tun.
Schnell zog ich mich aus, legte meine Arm- und Fußbänder an, nahm mein Halsband und kniete mich in meiner mir gebührenden Haltung in den Flur, meine Herrin erwartend.
Ich hörte den Schlüssel, das Klimpern, wie er in das Schloss glitt und der Riegel von ihm zur Seite geschoben wurde. Dann sah ich sie vor mir stehen. Das heißt ich sah nur bis zu ihren Knien, ein selbstständiger Blick höher oder gar in ihre Augen war mir strengstens untersagt. Alle Muskeln spannten sich in mir, ich saß kerzengerade, aufgeregt, erwartungsvoll.
Was würde heute auf mich zukommen? War sie mit mir zufrieden? Ist sie gut oder schlecht gelaunt? Habe ich… „Hallo mein Sklave“ wurde ich sanft von ihrer Stimme in meinen Gedanken unterbrochen. Innerlich ließ ich einen erleichterten Seufzer los. Ihre Stimme war sanft, sie war in einer ruhigen Verfassung. „Guten Abend Herrin. Ich hoffe, Sie hatten einen schönen Tag?“ Immer noch regungslos wartete ich auf einen Befehl, eine Berührung, ein Wort… doch es kam nichts. Dann sah ich zwei weitere Frauenbeine, die nach ihr in dem Türrahmen standen. Ich wollte hoch schauen, wollte wissen, wer das ist. Und doch flehte ich innerlich sie nicht anschauen zu müssen, denn dann hätte sie mich ebenfalls so gesehen: nackt, unterwürfig, ergeben. Ich fühlte mich in dem Moment äußerst gedemütigt. Was habe ich falsch gemacht, dass sie mich so einer fremden Person präsentiert? Sofort und automatisch senkte ich meinen Kopf noch ein Stück mehr. Doch die Frauenbeine warteten, kamen nicht herein. Regungslos standen sie da… und dann erst bemerkte ich ihre Fesseln an den Fußgelenken. Eine Sklavin! Erstaunen und Erleichterung aber auch Angst überkamen mich. Ok, das war alles neu… warum noch eine… wieso hatte sie mir… was wird nun… passieren!?
„Sklave, lege dein Halsband an und warte im Wohnzimmer!“ hörte ich meine Herrin und kurz darauf, ich war schon im Begriff ins Wohnzimmer zu krabbeln, „Und du, Miststück, komm herein und knie dich hin.“
Oh weia… ich krabbelte weiter bis ich an meine Stelle im Wohnzimmer ankam, legte mir das Band an und wartete wieder in der von ihr gewünschten Position. Ich verharrte dort eine Ewigkeit, zumindest kam es mir so vor.
Im Nebenraum hörte ich, wie sich die Herrin wusch, umzog, und der Sklavin dabei Befehle erteilte. Daraufhin hörte ich nur ein Murmeln, ein Klicken und das Surren einer Peitsche. Danach Stille… gespenstische Stille…
Bevor ich groß nachdenken konnte, was dort im Flur vor sich geht öffnete sich die Wohnzimmer-Türe und ich erkannte sofort meine Herrin. Sie setzte sich vor mich hin, breitbeinig, ihre Peitsche in der einen Hand fest im Griff, das andere Ende in ihre Hand schlagen. Sie sagte nichts… das machte mir ein wenig Angst. Ich blickte leicht hoch und sah ihre frisch rasierte Muschi… Mein Schwanz wurde sofort steif – ich konnte nichts dagegen tun! Ich kniff die Augen zusammen. Versuchte an etwas anderes zu denken, aber es klappte nicht.
Ich hörte meine Herrin etwas hämisch und belustigt aber auch mitleidig lachen “Du bist so leicht zu erregen, das ist ja schon amüsant.“ Ein Bein hob sie langsam an und stellte es auf meine Schulter. So hatte ich noch einen besseren Einblick. „Na dann schau, schau dir meine Muschi an!“ Zentimeter für Zentimeter holte sie mich mit ihrem Bein an meiner Schulter näher zu sich heran und zog mich so zu ihrer Muschi, bis ich kurz davor war. Zu gerne hätte ich meine Zunge herausgestreckt um sie zu kosten. Aber das wäre ein böses Vergehen gewesen. Mit ihrem Oberkörper kam sie runter zu mir und hauchte in mein Ohr „Ich weiß genau, was du willst. Ich weiß, dass du sie lecken willst, sie schmecken willst…“ Bei ihrer sanften aber bestimmenden Stimme bekam ich sofort eine Gänsehaut. Keine wusste so genau wie sie, wie sie mich wahnsinnig macht – wahnsinnig vor Lust.



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