Beim schwulen Sex erwischt

Der Plan

Irgendwie war ich ja exhibitionistisch oder so angehaucht. Aber der Gedanke machte mich damals einfach an, in einer eindeutigen Ficksituation mit einem Kerl von meiner Mutter, besser noch von beiden Eltern oder gar von noch mehr Leuten „ertappt“ zu werden. Warum, weiß ich auch nicht mehr. Natürlich war es irgendwo gaga. Aber es war eben so und wohl noch stark nachpubertär.

Andere in meinem Alter hatten ja richtig Stress mit ihrem Outing, wenn sie es sich überhaupt getrauten. Meine Eltern interessierte es nicht wirklich oder sie hatten psychologische Bücher gelesen, dass man da halt nichts machen könne. Oder sie glaubten, es ginge irgendwie vorbei oder was weiß ich.

Als ich ihnen auf die deren erste, umständlich herausgewürgte, Frage nach einer eventuellen Schwiertochter spontan antwortete, bevorzugt auf Jungs zu stehen, wirkten sie wenigstens nicht erschüttert. Das habe ich mir schon gedacht, Junge, gab sich mein Alter mannhaft. Und meine Mutter zollte meiner spontanen Ehrlichkeit höchstes Lob und umarmte mich mütterlichst. Wir haben dich dennoch lieb. Hä? Dennoch? Würg. Warum können Heteros eigentlich nie normal sein?

Statt sich also aufzuregen erhielt ich fortan nur noch gute Ratschläge mit Hepatitiswarnungen (Aids kannte man ja noch nicht) bis hin zur Rentenversicherungsproblematik armer Alleinstehender ohne späteren Witwenrentenanspruch bla bla bla, die mich aber auch noch nicht wirklich interessierte. Väterlich wollte mein Alter sogar mal wissen, als ich einen jungen Typen im Urlaub abschleppte, ob ich da im Bett der Mann oder die Frau sei. Gähn.

Vielleicht war es aber auch nur ihre Unsicherheit, so mit dem Thema und einem schwulen Sohnemann umzugehen. Einen Enkel hatten sie ja wenigstens schon von meiner wesentlich älteren Schwester, sodass auch dies kein Problem war. Eigentlich sollte ich für so viel Verständnis sehr dankbar sein. Aber irgendwie ging es mir furchtbar auf die Nerven, weil es immer so komisch aufgesetzt wirkte.

Wie gesagt erregte mich aber der Gedanke, sie würden mich in flagranti erwischen, statt dämliche Fragen zu stellen, immer mehr und in meinem Kopfkino konnte ich gut darauf abwichsen. Ich hatte zwar keinen sexuellen Notstand, weil ich schon am Baggersee durchaus mit Jüngeren, natürlich vor allem mit auch sehr viel Älteren und sogar in der Gruppe immer gute Gelegenheiten fand, mein Sperma los zu werden. Aber der Kick, den ich mir vorstellte, war eben der, zu Hause „ertappt“ werden. Es wurde irgendwie zur fixen Idee, meine armen Alten so zu schocken. Systematisch arbeitete ich daran, den Plan in die Tat umzusetzen. Es klappte einfach nicht.

Ein guter Bi- Kumpel, mit dem ich es schon getrieben hatte, gab mir auf Anfrage sofort einen Korb. Du bist doch bescheuert meinte er. Ich treib‘ es nicht mit Dir wegen Deiner Peepshow. Ist ja krank. Damit hatte er wahrscheinlich völlig recht, aber solche sachlichen „Argumente“ zählen eben nicht, wenn der Trieb im Schwanz stärker ist als der Verstand. Bis ich endlich ein armes Opfer fand, das mein Werkzeug zur Tat sein sollte.

Wir lernten uns ebenfalls an meinem Lieblingssee kennen. Ich lag an einer nur vom Wasser her gut einsehbaren Stelle und spielte versonnen an meinem Teil, als er vorbei schwamm und mich mit riesigen Stilaugen angaffte. Kurze Zeit später schwamm er wieder zurück. Er tat völlig desinteressiert und war doch offensichtlich aufgegeilt wie Nachbars Lumpi. Er planschte hin und her und ich wichste mir breitbeinig die Stange hoch, um ihn zu provozieren.

Irgendwann setzte er sich dann an das nicht weit entfernte gegenüberliegende Ufer, um weiter rüber zu starren und um, dann leicht erhöht, einen besseren Blick auf mich zu haben. Dabei erstarrte ich fast, als er das Wasser verließ. I gitt. Er hatte eine Badehose an. Das hatte ich mir schon als Kind nie angewöhnt. Zum Glück hatten wir überall Seen ohne Hallenbäder mit Verhaltens- und Bekleidungsvorschriften irgendwelcher Bademeister.

Ich stand also, splitternackt wie ich immer war, auf, räkelte mich in der Sonne, präsentierte meinen Kolben, bückte mich, zeigte meinen nackten, sommerlich gut gebräunten Arsch und wollte an dem schüchternen Kerl schon verzweifeln, als ich endlich feststellte, dass er heimlich zu wichsen begonnen hatte, ohne sich aber dabei die Hose runterzuziehen. Es wurde mir zu blöd und ich schwamm die wenigen Meter mit kräftigem Kraul schnell zu ihm rüber. Hi…. äh Hi. Sein Teil lag vor Schreck schon wieder verpackt unter Textil, als ich vor ihm auftauchte. Aber seine Beule war nicht schlecht. Auch sah er durchaus sehr appetitlich aus. Ich schlenkerte meinen Schwanz. Lust……?? Zu was, fragte er selten dämlich zurück.

Zu was wohl, sage ich: Sport, Sex, Fun, Spass …. Statt einer Antwort lehnt er sich mit roter Birne zurück und ich übernehme endgültig die Offensive. Sein Schwanz hüpft mir geradezu aus der Badehose entgegen, als ich sie ihm mit einem Rück runterziehe. Ich will ihn gerne blasen, aber just in dem Moment rudert ein Angler heran. Da kommt jemand…. Panik. Hektisch zieht er sich die Hose wieder über seinen Schwanz, hüpft ins Wasser und schwimmt in Richtung Textilstrand.

Am nächsten Tag ist er schon etwas zutraulicher. Wahrscheinlich hat es sich die verklemmte Jungfrau die ganze Nacht selbst besorgt und der vertanen Chance nachgeweint. Jetzt setzt er sich also schon mal in meine Nähe. Hi. Hi. Schönes Wetter heute, meint er nach minutenlangem vor sich Hingestarre. Ich antwortete auf die geistreiche Anmerkung nicht.

Es war die ganze Woche schönes Wetter und nächste Woche sollte es laut Wetterbericht auch so sein. Statt seichten Small Talks lege ich mich also auf die ihm zugewandte Seite und mache mit wenigen Handgriffen meinen Halbsteifen ganz steif und präsentiere ihn. Schon wieder guckt er interessiert wie eine Jungfer, die den ersten erigierten Schwanz endlich anlässlich ihres 90. Geburtstags sieht.

Machen wir also weiter, wo wir gestern aufgehört haben, frage ich? Er nickt fast unmerklich und ich rücke ihm in unanständigster schwuler Paarungsabsicht auf den Pelz. Bis der Idiot von Bernd, im Gebüsch nebenan, offensichtlich vor Aufregung, geräuschvoll den Halt verliert und polternd auf dem Hintern sitzt. Aua. Bernd ist unser von der gesamten Szene akzeptierter, etwas einfältiger, Voyeur, der es sonst nicht bringt, aber irgendwie doch dazu gehört. Ich sah ihn erstmals schon im Gebüsch wichsen, als ich als Vierjähriger mit meiner grossen Schwester schon damals hier nackt herumsprang. Was macht der Mann da? Der macht Pipi erklärte mir meine total aufgeklärte Schwester fachmännisch.

Doch mein schüchterner Boy hüpfte angesichts des Bernd- Desasters mitsamt seiner Beule in der Badehose vor Schreck wieder ins Wasser und ist auf und wieder davon. Bernd, du bist ein Arschloch, pfeife ich ihn an …Eeeent .. .eeeent…schuldigung stottert er wie immer, wenn er total aufgeregt ist. Wooooo…woooollte nicht stören… Du hast aber gestört, bin ich sauer. Blas mir jetzt gefälligst einen ab, wenn Du es mir schon vermasselt hast. Blasen kann er gut und so komme ich wenigstens etwas auf meine Kosten. Glücklich sabbernd saugt Bernd meinen Schwanz leer. Ich könnte ihn auch ficken, aber dafür ist er mir dann doch zu einfältig und sein Hintern in den Jahren zu ausgeleiert.

Zum Glück sind Ferien und sieh an. Mein schüchterner Boy ist auch am nächsten Tag wieder da. Hi. Hi. Du bist ja ein Hektiker. Wieder der rote Kopf. Es kommt zu diesem Dialog:

Er: Ich kann einfach nicht, wenn jemand zuschaut…. Oder jemand kommt….

Er: Könnten wir es nicht… Ähhhh…. woanders….. machen?

Ich (unverblümt): Ficken meinst Du?…

Er (hochrötester Kopf): Ja.

Ich überschlage die Situation. Am morgigen Sonntag sind meine Eltern unterwegs und bringen Oma und Opa mit zum Kaffee. Oma schätzt Pünktlichkeit. So werden sie also ziemlich exakt um 14.00 Uhr auflaufen.

Ich: Bei mir ist morgen niemand. 13.00 Uhr? OK?

Er: (Adresse entgegennehmend, im Badehosentäschchen versteckend und hektisch davon kraulend): OK. Bis morgen.

Der Gartenschlauch

Ich treffe alle Vorbereitungen. Sobald er da ist, werde ich die Haustüre sperrangelweit offen lassen, damit keiner auf die Idee kommt, zu klingeln und so meinen Plan zu durchkreuzen. Auf den Rasen lege ich meine flauschigste Decke. Sie richte ich neben zwei mit grossen Badelaken bedeckten Gartenstühlen genau so aus, dass mein Opfer es nicht sofort sehen kann, wenn meine Verwandtschaft eintrifft. Am Besten nehme ich ihn also auch von hinten mit dem Gesicht in die entgegen gesetzte Richtung. Vaseline halte ich griffbereit. Natürlich auch ein paar Getränke und Eiswürfel.

Er klingelt pünktlich. Hi. Hi. Ich empfange ihn schon nackt unter der Tür. Er guckt, als hätte er mich so noch nie gesehen. Und plötzlich wird er doch erstaunlich locker. Wir begeben uns via Terrasse in den Garten, plaudern und trinken. Die Vöglein zwitschern. Die Spannung steigt. Es ist 13.30 Uhr als ich ihm an die Wäsche gehe. 13.40 Uhr habe ich ihm einen abgeblasen. Er gurrt wie ein verliebtes Täubchen. 13.50 Uhr steht sein Schwanz schon wieder. Ich führe ihn in die Doggystellung und bearbeite seinen Arsch, der mir zunehmend gut gefällt. Mit gut geschmierten Fingern bereite ich sein Loch vor und stoße hinein.

Die Uhr vom Kirchturm schlägt zwei mal. Bong…bong…. In meiner Erregung hoffe ich, nicht zu früh abzuspritzen. Wo bleibt nur die Verwandtschaft? Fünf Minuten später bemerke ich endlich Bewegung auf der Terrasse und registriere, wie die Familie und sogar meine Schwester endlich auf der Terrasse erscheint. Die hält nach einigen Schrecksekunden spontan meinem armen kleinen Neffen, der in seiner Unschuld ja wirklich nicht begreifen kann, was er vor sich sieht, die Augen zu und zerrt ihn ins Wohnzimmer.

Mein armes Opfer bemerkt jetzt natürlich die aufkommende Hektik, die plötzlichen Bewegungen und will hoch. Doch ich halte ihn, wie bei der Ringerjugend mal gut gelernt, fest im Klammergriff, rammle wie ein potentes Hasenmännchen und spritze in ihm in Schüben ab. Geil. Mein Orgasmus fällt so stark aus, wie erhofft. Er zappelt unter mir heftigst, doch er ist körperlich eben kleiner, schwächer und völlig wehrlos, als ich nun noch auf ihn falle und mein Werk mit den letzten Zuckungen meiner Eier für heute abschliessend verrichte.

Ein harter kalter Wasserstrahl trifft uns, als ich gerade von ihm absteige, statt ihn noch dekorativ zu schultern, und seinen Körper endlich freigebe. Meine Mutter richtet nämlich mit entschlossenem Blick den Gartenschlauch auf uns. Das finde ich jetzt wirklich eine total coole Reaktion. Der arme Kerl hüpft in seine Klamotten und stürmt leicht angefeuchtet aus dem Haus. Ich liege grinsend auf dem Rücken, bis der Hahn abgedreht wird und mein Schwanz auch von Mamis Wasserstrahl auf Normalgrösse gekühlt ist. Plan gelungen. Ohne Klamotten gehe ich wie Gott mich schuf an der etwas verstört verlegen wirkenden Familie vorbei ins Haus zurück und gebe Omi ein Küßchen. Sorry, tue ich ganz unschuldig. Hatte die Zeit ganz vergessen.

Das merke ich, stößt mein Alter jetzt bissig hervor und will Krach anfangen. Oma lenkt ab. Lass‘ uns doch jetzt Kuchen essen. Mein Neffe kreischt, er wolle so nackig sein und lustig abgespritzt werden wie die Onkel, zieht sich aus und rennt in den Garten. Ich soll auch kommen, fordert er lautstark. Meine Schwester guckt kariert. Kein Wort wird zum Thema mehr verloren und ich lobe Omas Torte ehrlichen Herzens mit vollen Backen. Wie heißt denn Dein Freund, will Opa irgendwann später bei Tisch dann doch noch wissen. Äh…. Bernd lüge ich. Blöd, dass ich seinen richtigen Namen noch gar nicht weiß.

Irgendwie habe ich aber doch ein sehr schlechtes Gewissen, als ich den Typen am Baggersee wieder treffe. Aber es kommt ganz anders……

Es tut mir so leid, DICH in diese schreckliche Situation gebracht zu haben, rennt er fast heulend auf mich zu und entschuldigt sich wortreich. Ich konnte gar nicht schlafen. Sorry, sorry, sorry. Du warst so lieb zu mir. Und dann das….Hattest Du furchtbaren Ärger? Meine Eltern hätten mich erst enterbt und dann erschlagen, oder umgekehrt, faselt er… Es tut mir so waahhhhhnsinnig leid….

Tja, schlimm. Da muss ich jetzt halt allein durch, heuchle ich mit meinem bekümmertsten Gesicht, zu dem ich je schauspielerisch je fähig war. Aber bitte, lass‘ es uns künftig lieber hier machen. Gerne, meint er und wird wieder fröhlicher.

Und so verbringen wir in den nächsten Tagen manche schöne Stunden an meinem Lieblingsplatz, so dass auch Bernd in seinem Gebüsch noch oft auf seine Kosten kommt. Der spritzt auch gerade ab, als ich erneut in meinem früher so verklemmten Kerl komme. Er heißt übrigens Alex. Alex beachtet heute nicht einmal mehr Angler, wenn die still vorbei paddeln. Jaaaaa… Ich komme….. Er ist ein richtig versautes Kerlchen geworden. Den Unfug mit der Badehose im FKK- Bereich habe ich ihm übrigens auch abgewöhnt. Und Sex mit ihm macht seit der Gartenszene jetzt so richtig Spass.

Schlussbemerkung:

Ich hoffe, etwas Selbstironie kommt rüber. Vieles ist nicht „schriftstellerisch“ erfunden, sondern eben wieder aus mehreren Erlebnissen zusammengewürfelt. Der schüchterne Alex tauchte tatsächlich wie beschrieben bei mir am See schwimmend auf. Er zierte sich zwei Wochen, bis ich ihn endlich verführen konnte, obwohl er ja eigentlich unbedingt selbst auch wollte. Aber manches braucht seine Zeit.

Auch diesen geistig leicht behinderten Bernd gab es, an anderer Stelle, bei uns im Dorf. Und alle tolerierten stillschweigend seine sexuellen Eigenheiten. Ich weiß nicht, ob das bei der heutigen Hysterie noch so wäre. Vermutlich säße er heute in der Psychiatrie, obwohl er nie einem Menschen etwas getan hat.

Selbst die Story mit dem Schlauch stimmt, auch wenn wir uns damals noch nicht besprungen hatten. Ein Kumpel und ich wurden von meiner Mutter voll beim gegenseitigen Wichsen und Knutschen überrascht, als wir es uns im Sommer im Garten, mit herunter gelassenen Hosen und steifen Latten, gerade kräftig und, bezüglich der Körperflüssigkeiten, sehr erfolgreich besorgt hatten.

Geplant war diese „Überraschung“ aber keineswegs und wir hatten beide SEHR rote Köpfe. Tatsächlich zog sie sogar noch einen Psychologen zu Rate, der ihr aber erfreulicherweise bestätigte, dass „das“ unter Jungs doch völlig normal sei und auch wieder vorüber ginge. Letzteres traf dann zum Glück nicht zu 🙂



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